Gebirge sind vom Klimawandel besonders betroffen: Sie erwärmen sich schneller als das Flachland. Mit der Erwärmung schwindet die Schneedecke und Zwergsträucher dringen in höhere Lagen vor – mit starken Auswirkungen auf die jahreszeitlichen Abläufe der sensiblen alpinen Ökosysteme.
Moderner, offener, heller, so zeigt sich das neue Alpine Museum in München. Es öffnet wieder am 10. März. Berg- und Bergsport-Begeisterte dürfen sich auf auf größere Ausstellungs- und Veranstaltungsflächen und eine neue Dauerausstellung freuen.
Im Ettaler Wald fühlen sich Mensch und Wild wohl. Das Kloster Ettal wurde vor rund 700 Jahren mitten in einen Bergwald gesetzt. Den Anfang machten eine Jagdhütte mit Marienbild.
Nach langer Umbaupause ist das neu gestaltete Holzknechtmuseum in Ruhpolding wieder geöffnet. Die Besucher begeben sich auf eine multimediale und interaktive Zeitreise. 400 Jahre Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Waldarbeit im Bergwald.
Nach über einem Jahr Umbaupause präsentiert das 1988 eröffnete Holzknechtmuseum eine völlig neugestaltete Dauerausstellung. Auf einer Ausstellungsfläche von 350 Quadratmeter erwartet die Besucher eine multimediale und interaktive Zeitreise.
Zwischen Garmisch und Farchant erheben sich auf einem Ausläufer des Kramers jene altersgrauen Mauerreste einer Burg, die dem Werdenfelser Land ihren Namen verlieh. Seit rund acht Jahrhunderten ein von weitem sichtbares Herrschaftssymbol.
„Tot ist nur, wer vergessen wird“, mahnte Gemeinderätin Sabine Ortner zur Begrüßung ihrer Gäste. Vom Chronik-Team in Obsteig wurden vor diesem Hintergrund rund 500 Sterbebilder aus den Jahren von 1872 bis 2018 zusammengetragen.
Die 265 Gedenktafeln der Gefallenen oder vermissten Soldaten zweier Weltkriege an den Aufgängen zur Wallfahrtskirche St. Anton in Partenkirchen stimmen nachdenklich. Jede Tafel ist ein Symbol für die Sinnlosigkeit des Krieges.
Wer sich auf den Weg zum Wank macht, hat oberhalb der Schalmeischlucht einen prominenten Blick auf die Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen und Wetterstein. Talwärts fließt der Faukenbach in die Ober- und Unterwelt von Partenkirchen.
Der historische Samerzug hat Tradition. Gefeiert wird in diesem Jahr „400 Jahre Salzgeschichte“. Jubiläumsauftakt war im Holzknechtmuseum in der Ruhpoldinger Laubau. Das Salz und die Holzwirtschaft prägen den Chiemgau. Heute wie damals.
Die oberbayerischen Regionalmedien schreiben im Mai 2012 zur Eröffnung, „die Hängebrücke über die Faukenschlucht ist eine neue Attraktion“. Für Partenkirchen und für die Wanderer zur Tannenhütte – der ehemaligen Gamshütte – auf ihrem Weg zum Wank.
Zur 400-Jahr-Feier des Vinzenzivereins eröffnete Paul Höglmüller die Ausstellung „Wertewald“. In seiner Begrüßung schlug der Forstbetriebsleiter der Bayerischen Staatsforsten einen Bogen zur gezeigten Ausstellung im Holzknechtmuseum Ruhpolding.
Seit rund 200 Jahren lieben die Menschen die Berge. Die Jubiläumsausstellung "Die Berge und wir" im Alpinen Museum München erzählt warum das so ist.
„Schlampertoni“ nennen in Partenkirchen die Einheimischen ein wenig despektierlich ihren Schutzpatron, den „Heiligen Antoni“. Wer etwas verloren hat, macht sich zu ihm auf den Weg und bittet um Fürsprache.
Zum 15. Afra-Fest in Affenhausen stellte der Tiroler Alt-Landeshauptmann Herwig van Staa den Künstler Leander Kaiser vor. Die auf Stein gedruckte Afra-Benefiz-Lithographie nennt der Bildermacher und Publizist „Ich fürchte nicht“.
Das machen wir alles selbst“, erzählt Almwirt Jakob Prantl, „jedenfalls das meiste. Wenn etwas fehlt, gehen wir zum Bauern nebenan.“ Beim Almfrühstück reden wir über wechselhafte Zeiten der Gampe Thaya, 2000 Meter über Sölden.